Berufung als Lebensstil – Kirchliche Berufe
In der römisch-katholischen Kirche gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Weisen, wie die jeweilige Berufung Gestalt gewinnen kann – in der Wahl eines Berufes und einer Lebensform. Hier stellen wir Ausbildung und Berufe vor.
"Arbeit wird einen großen Teil Deines Lebens einnehmen. Und die einzige Möglichkeit, Zufriedenheit zu erlangen, besteht darin, das zu tun, was man selbst für großartige Arbeit hält. Und der einzige Weg, großartige Arbeit zu leisten, besteht darin, zu lieben, was man tut." (Steve Jobs)
Der Weg zu „finden, was man liebt“ ist oft ein längerer Prozess, der die Gesamtheit des Menschen umfasst. Es bedarf eines bewussten Suchens, um zu unterscheiden, wie ich meine Talente, Fähigkeiten, Vorlieben und Träume in dieser Welt einsetzen soll, damit ich „meinen Sinn“ erfahre. Denn jeder Einzelne ist von Gott unverwechselbar geschaffen und berufen. Je mehr wir unsere Talente und Fähigkeiten nützen, desto näher kommen wir Gott und dem, was wir sind, nämlich sein geliebtes Abbild zu sein.
„Ich bin berufen, etwas zu tun oder zu sein, wofür kein anderer berufen ist.“ (John Henry Newman)
Die Berufsmöglichkeiten in der Kirche sind vielfältig:
Der Beruf der Gemeindereferentin/ des Gemeindereferenten bietet vielfältige Möglichkeiten, den christlichen Glauben aktiv und in Gemeinschaft zu gestalten und konkret miteinander zu leben. >>weiterlesen
Der Religionsunterricht ist ein ordentliches Lehrfach. Ihn zu erteilen bedarf einer bischöflichen Beauftragung, die nach pädagogischen wie theologischen Studien in der "Missio Canonica" übergeben wird. >>weiterlesen
Es gibt noch weitere Berufe in der Kirche, z. B. Jugendreferent/-in, Kirchenmusiker/-in, Küster/-in, Pfarrsekretärin, Missionsberufe.
Über die verschiedenen sozialen Berufe (Pädagogik, Hauswirtschaft, Pflege, Medizin) informiert der Caritas-Verband auf der Website www.dicvdresden-meissen.caritas.de unter „Jobs und Bilder/Berufsbilder“.